Zum ersten Duell in dieser Spielklasse vergangenen Herbst kam die USTL in Urfahr gegen den FBC ziemlich unter die Räder. Deshalb sinnt man am Samstag, 28.09.2013 (Anpfiff: 15:00 Uhr) im eigenen Stadion auf Rehabilitation.
Sicher geht man als klarer Außenseiter in die Partie gegen den Tabellen-Zweiten, dennoch will man sich vor heimischen Publikum nochmal so teuer wie möglich verkaufen. Zwar steht man mit noch 0 Punkten ab Tabellenende, dennoch kann auf so manche gezeigte Leistung aufgebaut werden. Vielleicht kann man auch gegen die Top-Favoriten befreiter aufspielen und somit für eine kleine Überraschung sorgen.
Wie auch die Leonharder muss die Legionärstruppe aus Urfahr mit Ausfällen kämpfen und wird deshalb vermeintlich nur mit einem „gelernten“ Schläger anreisen. Der Brasilo-Angreifer Patrick Piermann ist ebenfalls noch außer Gefecht wie Chris Koller. Bei den Leonhardern muss man weiterhin auf Bernhard Hölzl verzichten.
Nach dem Spiel wird man die letzte Partie der Saison auf heimischen Rasen kulinarisch mit einem Spanferkel ausklingen lassen.
Deshalb rufen wir nochmal alle Blau-Weißen-Fans auf, auf den Leonharder Sportplatz zu pilgern und die Mannschaft tatkräftig anzufeuern. Das Team wird alles geben, um ein positives Resultat zu erzielen!
Hier noch der Interessanter Vorbericht von FBC Askö Urfahr vorm Heimspiel am Samstag. Noch ein Grund mehr auf den leonharder Sportplatz zu kommen und den genannten „Hexenkessel“ wahr werden zu lassen:
Mit dünner Personaldecke um gute Play Off Position!
Ohne Piermann und Koller soll ein 4:0 in Leonhard!
2013-09-26, St.Leonhard/Nussbach. Gegen Tabellenschlusslicht St. Leonhard sollten die Linzer zu Null spielen, um in der Tabelle sicher vor Freistadt zu bleiben. Deutschland Legionär Max Horber muss im Angriff alleine herhalten, weil die beiden anderen immer noch verletzt sind.Die Männer starten um 15 Uhr im Hexenkessel von St. Leonhard. Zum ersten Mal wird dort Max Horber antreten: „Ich hab schon gehört, was mich dort erwartet. Hunderte Fans, die mit Trommeln ihre Mannschaft anpeitschen. Das gibt’s bei uns in Deutschland nicht. Ich freu mich drauf.“ Die Mühlviertler haben bisher gut gespielt, aber noch keine Kapital daraus schlagen können. Die Linzer müssen deshalb auf der Hut sein und dürfen St. Leonhard nicht ins Spiel kommen lassen. „Wenn sie einen Lauf bekommen, ist ihnen zuhause viel zuzutrauen.“, weiß Hari Pühringer, der 2002 einen Europacup in St. Leonhard erleben durfte, wo FBC Urfahr als Sieger hervorging. Trainer Leitner wird wohl am Samstag viel Risiko eingehen und ohne Ersatzspieler anreisen. Die beiden Angreifer Piermann und Koller sind verletzt und auch die zweite Linzer Mannschaft in der 2. BL West kämpft bei ihrer letzten Heimrunde mit Personalproblemen. Somit heißt das Motto der Linzer: Zu Null spielen und verletzen verboten!
Quelle: http://www.fbcurfahr.at/de/menu_main/marketshow-presseaussendung-nr.-462013