Verletzungssorgen und Herausforderungen: USTL im Aufstiegs-Playoff

Die ersten drei Runden des Aufstiegs-Playoffs haben für die Faustballmannschaft der Union St. Leonhard eine Reihe von Herausforderungen mit sich gebracht, insbesondere im Bereich der Verletzungssorgen, die vor allem den Angriff betreffen.

In der ersten Runde standen die Spieler von St. Leonhard gegen das Team aus Waldburg auf dem Platz. Leider konnte das Team keine gute Leistung zeigen und musste eine verdiente 1:4-Niederlage hinnehmen. Die Sätze endeten mit 5:11, 5:11, 12:10, 4:11 und 6:11 zu Gunsten von Waldburg. Trotz des Kampfgeistes und Bemühungen der Spieler blieb der Erfolg in dieser Begegnung außer Reichweite.

Die zweite Runde gegen Höhnhart brachte zwar eine verbesserte Leistung, doch gerade zu Beginn des Spiels konnte St. Leonhard den Satz nicht für sich entscheiden. Ein herausragender Auftritt des gegnerischen Schlägers verhinderte einen erfolgreichen Abschluss, was zu einer weiteren 1:4-Niederlage führte. Die Sätze endeten mit 12:10, 8:11, 11:7, 11:3 und 11:4.

In der dritten Runde war es entscheidend, die ersten Punkte der Saison zu verbuchen um nicht schon jetzt aus dem Aufstiegsrennen zu sein. Gegen den SSV Bozen gelang es der Mannschaft von St. Leonhard, endlich in die Erfolgsspur zurückzufinden. Mit einem hart umkämpften 4:3-Sieg (13:11, 7:11, 7:11, 12:10, 11:8, 6:11, 11:9) sicherte sich das Team wichtige Punkte. Allerdings gab es auch hier einen bitteren Beigeschmack, da sich Spieler Christian Wansch einen Fingerbruch zuzog.

Die bevorstehende Pause zu Pfingsten kommt somit wie gerufen. Sie bietet nicht nur die Möglichkeit zur Regeneration und Genesung der verletzten Spieler, sondern auch die Chance, sich auf die kommenden Herausforderungen vorzubereiten und gestärkt zurückzukehren. In Anbetracht der bisherigen Leistungen und der Kampfbereitschaft des Teams bleibt die Hoffnung auf eine erfolgreiche weitere Teilnahme am Aufstiegs-Playoff bestehen.