Verschlafener Start in die Frühjahrssaison

Mit großen Erwartungen machten sich die 40 Blau-Weißen auf den Weg nach Seekirchen. Aufgrund der in den letzen Wochen sichtbaren Leistungssteigerung machte man sich gerechtfertigte Hoffnungen, Zählbares aus Seekirchen mitzunehmen. Jedoch ging der Start gehörig in die Hose.

Seekirchen fand auf jede dürftige Angriffsbemühung der Leonharder eine Antwort und punktete nach belieben. Die notwendige Stabilität in der Abwehr wurde oft bestraft und so ging der Satz verdient mit 11:6 an die Heimmannschaft.

Der zweite Satz brachte punkto Leistung nicht die erhoffte Steigerung, jedoch las sich das Ergebnis plötzlich wesentlich besser. Die USTL schaffte es jedoch nicht einen 9:6 Vorsprung über die Runden zu bringen. Rasch sah man sich mit 0:3 Sätzen in der Hinterhand.

Als selbst schon die mitgereisten USTL Fans nicht mehr daran glaubten, brachte eine Umstellung in einigen Bereichen Besserung. Die gesamte Mannschaft holte plötzlich starke Bälle und kämpfte sich mit viel Kampfgeist zurück ins Spiel.

Bis auf 2:3 in Sätzen konnte man verkürzen jedoch schlichen sich dann wieder die alten taktischen Fehler ein. Seekirchen nutze seine Chancen und machte im 6. Satz alles klar.

Askö Seekirchen – Union tgaplan St. Leonhard: 4:2 (11:6, 13:11, 11:6, 9:11, 9:11, 11:6)

Trainer Rainer Scheuchenpflug: „Leider konnten wir heute auf allen Positionen nicht unsere Stärken ausspielen und gleichzeitig hatten wir es mit einem enorm starken Gegner zu tun. Nun heißt es die Partie abzuhaken und uns auf das Heimspiel am Samstag in Leonhard zu fokussieren.

Der Dank gilt wieder einmal dem mitgereisten Leonharder Anhang der sowohl im Spiel (O-Ton Seekirchen) als auch bei der Heimfahrt spitzenmäßig war. Wir freuen uns darauf unsere Heimfestung gemeinsam zu verteidigen.

Bereits am Dienstag gibt es am heimischen Grün das nächste Highlight. In der zweiten Runde im OÖ Cup kommt es zum Kracher gegen Staatsmeister Vöcklabruck. Anpfiff ist um 18:15 Uhr.

Kader: Bernhard Hölzl (c), Manuel Lehner, Christian Wansch, Mario Rührnößl, Rainer Mittmannsgruber, Harald Satzinger, Hannes Haubner, Marco Mühlbachler