In Freistadt kam es zwischen der USTL, Union Waldburg und den Gastgebern zum großen Showdown um die verbliebenen beiden Plätze fürs Aufstiegs-Playoff.
Zunächst gelang gegen Waldburg ein ordentlicher Start. Ein fehlerfreies Spiel reichte aus, um den ersten Satz relativ sorgenfrei zu gewinnen. Doch in weiterer Folge kam es immer häufiger zu sehr einfachen Abstimmungs- sowie Zuspielfehlern. So stand man mit 1:2 Satzrückstand und 9:10 im vierten Durchgang mit dem Rücken zur Wand. Die Nerven des Anhanges sowie der Beteiligten wurden somit einer besonderen Probe unterzogen. Insbesondere als die Anzeigetafel auf 14:14 stand und der nächste Punkt die Entscheidung bringen sollte! Diese fiel mit großem Kampfgeist zu Gunsten der USTL aus und ein fünfter Abschnitt musste über das Ticket zum Aufstiegs-Playoff entscheiden – und das nach drei abgewehrten Matchbällen.
In diesem zerstörten sich die Waldburger quasi selbst. Auf der vermeintlich besseren Windseite sowie der tief stehenden Sonne im Rücken fabrizierten die Kontrahenten Fehler um Fehler und unsere Mannen nutzten diese Situationen eiskalt und blieben makellos – 11:1 für die Blau-Weißen.
Da nun ein Platz unter den ersten 3 bereits eingetütet war, merkte man wie die Anspannung bei den Akteuren im zweiten Match vollkommen nachließ. So kam man rasch mit 4:11 unter die Räder.
Im zweiten Durchgang konnte man sich kurz aufbäumen und die Fehlerquote senken. Dadurch gelang es den Satzausgleich herzustellen. Außerdem war damit auch klar, dass der Herbstmeistertitel nach St. Leonhard geht. Damit flaute das Match jedoch noch weiter ab und man ersehnte primär das Ende der Saison herbei.
Union tgaplan St. Leonhard – Union Waldburg 3:2 (11:7,12:14,10:12,15:14,11:1)
Union tgaplan St. Leonhard – Union Compact Freistadt 1:3 (4:11,11:8,9:11,8:11)
Kapitän Hinterdorfer Philipp:” Nachdem uns in den letzten Jahren das Glück nicht besonders hold war, können wir uns endlich wieder auf ein besonderes Frühjahr vorbereiten. Zum Ende hin hatten wir leider nicht mehr jenes nötige Feuer, um die Gastgeber zu bezwingen. Doch mit dem gesicherten Herbstmeistertitel ist dies sehr leicht erklärbar und auch zu verkraften. Der gesamte Kader freut sich bereits jetzt auf die Chance um den Aufstieg in die Bundesliga mitspielen zu können“
Zum Abschluss ein herzliches DANKE und vielmals um Entschuldigung an die Blau-weißen Fans, deren Nerven an der Seitenlinie aufs Übelste strapaziert wurden. Dies soll so schnell nicht wieder vorkommen 😉
Kader: Hinterdorfer Philipp ©, Lehner Manuel, Rührnößl Mario, Wansch Christian, Hölzl Bernhard, Haubner Hannes, Kern Leo, Satzinger Harald, Mittmannsgruber Rainer