Erst am Sonntag machten die Bundesligacracks den Abschluss der Runde beim Auswärtsauftritt in Böheimkirchen.
Von Beginn weg kann die USTL mit konzentriertem, fehlerfreien Spiel aufwarten und damit die Initiative in der Partie übernehmen. In den Sätzen 1 und 2 gelingt jeweils ein erfolgreicher Start mit vier bis fünf Punkten Vorsprung, welcher bis zum Ende hin in trockene Tücher gebracht werden kann. Selbst eine Satzweise Rochade in der Defensivreihe bringt die USTL nicht ins Wanken.
Erst als im dritten Durchgang die Konzentration etwas nachlässt, werden die Gastgeber gefährlich und stehen mitunter kurz vorm Satzgewinn. Jedoch kann die Scheuchenpflug-Fünf zum Ende hin das Gaspedal durchtreten und so den Satz mit 12:10 zu eigenen Gunsten entscheiden.
Im vierten und letzten Abschnitt kann man ungefährdet den Sack zu machen und die wiedergewonnene Tabellenführung bejubeln.
Union tgaplan St. Leonhard – SV Würth Böheimkirchen 4:0 (11:7,11:4,12:10,11:7)
Kapitän Philipp Hinterdorfer: “Souverän mit 4:0 gewonnen und den Platz an der Sonne zurück erobert. Ich denke, viel mehr muss an diesem Abend nicht erwähnt werden. Nächste Woche wollen wir uns noch bei unserem großartigen Publikum mit einem Sieg in die Sommerpause verabschieden. Hoffentlich stimmt dabei das Wetter wie die Stimmung in der Mannschaft.“
Hiermit der Aufruf an die zahlreichen USTL-Fans:
Kommenden Samstag, 09.06.18, findet im Anschluss an die Jugend-Landesmeisterschaften um
17:00 Uhr der Bundesligasaisonabschluss gegen SC Laa/Thaya statt.
Sorgen wir gemeinsam für die einzigartige Stimmung der Leonharder Faustballgemeinde!
Kader: Hinterdorfer Philipp ©, Lehner Manuel, Rührnößl Mario, Haubner Hannes, Kern Leo, Satzinger Harald, Mittmannsgruber Rainer
Nachtrag zum Spiel gegen Münzbach (leider ging aus technischen Gründen der Bericht verloren):
Die USTL erwischte gegen die Münzbacher einen schwarzen Tag und konnte zu keinem Zeitpunkt an die spielerische oder kämpferische Leistung der Vorrunden anschließen. Als nach 8:5 Führung auch noch Satz 4 verspielt wurde kam es wie es kommen musste und man verlor relativ sang- und klanglos mit 1:4.