Gestern wurde die verschobene erste Runde der Frauen Landesliga in Peilstein nachgeholt. Diesen weiten Weg nahmen auch ein paar Fans auf sich und feuerten unsere Mädels an.
Die erste Partie besritten die Leonharderinnen gegen das Team aus St. Martin. Der erste Satz lief für die USTL Damen gut an und war schnell gewonnen. In Satz zwei und drei kamen die St. Martinerinnen viel besser ins Spiel, zeigten tolle Angriffe und entschieden diese für sich. Satz vier gestaltete sich wieder mehr nach dem Geschmack der Leonharderinnen. Sie starteten eine tolle Aufholjagd und glichen in Sätzen aus. Wie auch schon vergangenen Samstag ging es nun in den 5. Entscheidungssatz. Ball um Ball wurde auf beiden Seiten hart gefightet und es war an Spannung kaum zu überbieten. In der alles entscheidenden Schlussphase packten die Gegnerinnen hammermäßige Angriffe aus und gewannen damit den Satz und das Spiel. Unsere Mädels mussten die erste Niederlage in der Frühjahrssaison hinnehmen.
St. Leonhard : St. Martin/Mkr. 2:3 (11:7/6:11/6:11/11:7/10:12)
Im zweiten Match des Tages trafen die USTL Girls auf die Heimmannschaft aus Peilstein, gegen die man sich im CUP geschlagen geben musste. Die Leonharderinnen starteten motiviert in den ersten Satz und durch ein präzises Zuspiel gelangen tolle Rückschläge. In Satz zwei passte einfach alles zusammen und beinahe jeder Ball saß. Doch, dass die Gegnerinnen nicht unterschätzt werden durften, zeigten sie in Satz drei, in dem sie eine kurze Phase der Unkonzentriertheit auf Seiten der Leonharderinnen nutzten und ihre Stärke bewiesen. Mit einer sehr konstanten Abwehrleistung in Satz vier kämpften sich unsere Mädels jedoch schnell wieder ins Spiel zurück und sicherten sich die 2 Punkte.
Union St. Leonhard : Peilstein 3:1 (11:9/11:3/6:11/11:5)
Nun sind alle Mannschaften in Spielen gleich auf und der Blick auf die Tabelle ist, vor dem morgigen Ligafinale, ein höchst erfreulicher. Egal wie die Spiele morgen ausgehen, keiner kann mehr den Leonharderinnen Platz 2 streitig machen. Somit können unsere Mädels morgen ganz entspannt die Reise nach Reichenthal antreten und die Silbermedaille in Empfang nehmen.
