Bereits am Donnerstag gastierte man in Wien-Liesing und traf auf die Gastgeber des PSV Wien Jedlesee 2.
Von Beginn weg entwickelte sich ein sehr ansprechendes Match in dem beide Mannschaften auf hohem Niveau agierten. Nach einer 10:7 Führung im ersten Satz für die Gastgeber konnten sich unsere Mannen in Blau-Weiß eindrucksvoll zurückkämpfen und den ersten Satz doch noch gewinnen – Endstand: 10:12.
Auch der zweite Satz fand erst in der Satzverlängerung einen Sieger. Abermals konnten die Leonharder das Glück durch viel Kampfgeist und eine konzentrierte Leistung auf ihre Seite bringen. Die Blau-Weißen holten sich den zweiten Satz mit 11:13.
Danach kamen die Gastgeber etwas besser ins Spiel und fanden durch ein zwischenzeitliches Formtief immer mehr Chancen auf Punktschläge vor. So kam es, dass die Sätze drei und vier mit 11:8 bzw. 11:9 an die Wiener gingen.
Wachgerüttelt durch die beiden verlorenen Sätze fand unser Team wieder eindrucksvoll zurück ins Spiel. Die Mannschaft konnte vorne wie hinten wieder überzeugen und somit stiegen die Chancen auf den lang ersehnten Meisterschaftserfolg von Punkt zu Punkt. Satz 5 ging mit 6:11 an die Leonharder, Satz 6 mit 9:11. Der Befreiungsschlag war gelungen! Die Spieler wie auch die mitgereisten Fans wussten, welchen Wert dieser Sieg trotz schlechter Tabellensituation hatte.
Jedlesee 2 – UFG GH Janko St. Leonhard/Liebenau: 2:4 (10:12/11:13/11:8/11:9/6:11/9:11)
Nachdem am Donnerstag endlich der Bann gebrochen war und die ersten Punkte erspielt wurden, nahm man sich auch im Heimmatch gegen Laa viel vor.
So startete man auch in den ersten Satz bei feuchten Bodenverhältnissen dementsprechend weg. Danke eines grundsolidem Spiels von hinten bis vorne konnte man der Mannschaft aus Niederösterreich schnell den Zahn ziehen und sicherte sich den Satz mit 11:3.
Dass man noch immer nicht am Zenit des Leistungspotenzials ist musste man jedoch schnell wieder feststellen. Auf allen fünf Positionen schlichen sich, teils vom stärker werdenden Gegner erzwungen, wieder Eigenfehler ein, welche in Topform normalerweise nicht passieren sollten. Somit mussten die Sätze 2 und 3 jeweils mit 6:11 abgegeben werden.
Doch wie schon am Donnerstag beobachtet werden konnte ließen sich die Mannen um Kapitän Daniel Piber nicht hängen und kämpften sich mit teils starken Abwehr- und tollen Rettungsaktionen zurück in die Partie. Verlief Satz 4 mit 11:8 noch relativ spannend zeigte man der Mannschaft aus Laa mit 11:4 und 11:6 in den folgenden Sätzen, dass man dieses Spiel vor heimischer Kulisse unbedingt für sich entscheiden möchte.
UFG GH Janko St. Leonhard/Liebenau – SC Laa/Thaya 4:2 (11:3/6:11/6:11/11:8/11:4/11:6)
Kapitän Daniel Piber: Auch heute war die Stimmung trotz mäßiger Witterung wieder ausgezeichnet. Die Mannschaft ist froh sich wieder ein bisschen für die überragende Unterstützung trotz mäßiger Leistungen zu Saisonbeginn entschädigen zu können.
Schon morgen geht es um 11:00 Uhr im immer spannenden Schlager gegen den FBC Askö Urfahr weiter auf Punktejagd um diese Woche entsprechend gut abzuschließen. Wir hoffen auch da wieder auf eure Unterstützung zählen zu können. Auch für die Verköstigung wird zur Mittagszeit mit den USTL-Burgern bestens gesorgt sein!
